Häufig gestellte Fragen

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Meine Kunden stellen immer viele Fragen zum Thema Neurozentriertes Coaching. Unten findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Natürlich gibt es noch viele weitere Fragen. Zögere also nicht, dich zu melden und deine Fragen zu stellen!

Die Leistung liegt im hochpreisigen Segment, und die Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht. Wer kann sich das leisten?

Menschen, die sich für neurobasiertes Training entscheiden, sei es im Leistungssport, als Eltern oder als Unternehmer, werden oft als die Elite angesehen. Sie haben erkannt, dass die Grundlagen entscheidend sind und legen daher großen Wert auf die Optimierung ihres neurologischen Zustands. Denn sie wissen, dass ein gesundes und effizientes Gehirn die Basis für Erfolg und Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen bildet. Durch gezieltes Training der neurologischen Funktionen streben sie nach Spitzenleistungen und streben danach, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Die Investition in neurobasiertes Training kann langfristig gesehen Kosten für Arztbesuche, Physiotherapie und osteopathische Behandlungen einsparen. Dies führt zu einer nachhaltigen und langfristigen Verbesserung der eigenen finanziellen Situation. Jedoch können nicht alle Menschen auf diese Weise denken – dies erfordert ein bestimmtes Mindset, das auf Erfolg, Nachhaltigkeit und langfristigen Gewinn ausgerichtet ist.

Im Neurozentrierten Training geht es nicht darum Sehvermögen oder Gleichgewicht isoliert zu trainieren, sondern es gehr darum Nervensystem optimal einzustellen, dass die Signale, die das Gehirn von den Augen, Gleichgewicht und anderen Systemen bekommt gut analysiert, interpretiert und miteinander integriert werden können, Anhand dieser Signale werden vom Gehirn Bewegungskommenden zu der Gewebe gesendet. Wenn die Sygnale schwach sind oder aufgrund der Funktionsstörung nicht bewertet werden können (z.B. ein Trauma, Verletzung, Sensorische Störung), wird das Gehirn Bewegung einschränken oder durch Schmerz verhindern. Zum Beispiel, bei der sogenannten Neuronalen Blindheit geht es nicht um die Störungen des Sehvermögens, sondern darum dass das Signal, das ZNS von den Augen bekommt nicht interpretiert oder integriert werden kann. Im Neurozentrierten Training geht es um Integration allen Systemen für die optimale Körper- /Mental- /und Emotionale Leistung.

Ich habe starke Rückenschmerzen. Mein Orthopäde hat mir von neurozentriertem Training abgeraten und stattdessen eine Operation empfohlen. Welcher Ansatz ist hier der Richtige?

Studien haben gezeigt, dass chirurgische Eingriffe bei Rückenschmerzen oft keine langfristige Linderung bringen. Tatsächlich können die Folgen einer Operation, wie Narbengewebebildung, zu einer Verschlimmerung der Schmerzen und einer Einschränkung der Beweglichkeit in der Wirbelsäule führen. Eine Studie, veröffentlicht im Journal of Pain Research, ergab, dass bei vielen Patienten nach einer Rückenoperation die Schmerzen nicht nur bestehen bleiben, sondern sich sogar verstärken können. Eine weitere Untersuchung, veröffentlicht in der Zeitschrift Spine, stellte fest, dass postoperative Narbenbildung zu einer Kompression der Nervenwurzeln führen kann, was zu anhaltenden oder sogar neuen Schmerzen führt. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass chirurgische Eingriffe oft nicht die beste Option zur Behandlung von Rückenschmerzen sind und dass alternative Therapien in Betracht gezogen werden sollten.

Neurobasiertes Training bietet eine vielversprechende Alternative. Eine Studie von Moseley et al. (2012), veröffentlicht in der Zeitschrift Pain, zeigte positive Effekte von neurobasiertem Training auf die Schmerzreduktion und die Verbesserung der Funktion bei Personen mit chronischen Rückenschmerzen. Durch gezielte und individuelle Übungen, die direkt mit dem Nervensystem arbeiten, kann neurobasiertes Training nachhaltige Lösungen gegen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in kürzester Zeit bieten.

Eine Studie, die die begrenzte Wirksamkeit chirurgischer Eingriffe bei Rückenschmerzen untersucht hat, ist die “Spine Patient Outcomes Research Trial” (SPORT-Studie). Diese Studie, veröffentlicht im Jahr 2006 im New England Journal of Medicine, verglich verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Rückenschmerzen, darunter auch chirurgische Eingriffe, und kam zu dem Ergebnis, dass viele Patienten nach einer Operation keine wesentliche Verbesserung ihrer Schmerzen erfahren haben im Vergleich zu konservativen Behandlungsansätzen.

Kann Stress Rückenschmerzen verursachen?

Rückenschmerzen: Die dunkle Verbindung zum Stress enthüllt - Neurobasiertes Training als Geheimwaffe!”

Rückenschmerzen korrelieren positiv mit dem Stress, da Stress dazu führen kann, dass die Muskeln sich verspannen und die Blutgefäße sich verengen, wodurch nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe zum Gehirn gelangen. Dieser Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen kann zu einem Stresssignal im Gehirn führen, das wiederum die Muskelverspannungen verstärken und zu Rückenschmerzen führen kann.

Die gute Nachricht ist, dass das Stresslevel durch die Behandlung der Hirnnerven auch wirksam gelindert werden kann. Hirnnerventraining, das individuell gestaltet wird, ist eine wirksame Methode, um das Nervensystem zu regulieren und Stress abzubauen. Im neurobasierten Coaching mit Irina können spezifische Übungen und Techniken zur Stimulation der Hirnnerven eingesetzt werden, um die Stressreaktion des Körpers zu reduzieren und damit auch Rückenschmerzen zu lindern.

Eine bahnbrechende Studie von Oliver Gaal hat gezeigt, dass gezielte Nervenstimulation einen signifikanten Effekt auf die Stressreduktion haben kann. Diese Erkenntnis unterstützt die Wirksamkeit von Hirnnerventraining bei der Bewältigung von Stress und Rückenschmerzen.

Kann Neurocoaching bei niedriger Energie und Müdigkeit helfen?

Stress, ein niedriger Energielevel und Müdigkeit stehen in engem Zusammenhang mit den Funktionen der Hirnnerven. Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress zu einer Überstimulation des sympathischen Nervensystems führen kann, was wiederum zu einer erhöhten Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol führt. Dies kann zu einer Erschöpfung der Energieressourcen des Körpers führen und die Hirnnerven beeinträchtigen.

Die Hirnnerven spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener Körperfunktionen, darunter die Steuerung von Bewegungen, Sinneswahrnehmungen, aber auch von Stimmung und Emotionen. Wenn der Körper unter Stress steht und die Energielevel niedrig sind, kann dies die ordnungsgemäße Funktion dieser Nerven beeinträchtigen, was sich negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit, die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann.

Studien haben auch gezeigt, dass ein niedriger Energielevel und Müdigkeit direkt mit einer verminderten Aktivität bestimmter Hirnnerven verbunden sein können, insbesondere solcher, die mit der Aufrechterhaltung des Wachheitszustands und der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus verbunden sind. Eine unzureichende Erholung und ein gestörter Schlaf können ebenfalls die Funktion dieser Nerven beeinträchtigen und zu einem Teufelskreis aus Stress, Müdigkeit und niedrigem Energielevel führen.

Es ist wichtig, Stressoren zu identifizieren und zu bewältigen, um die Belastung des Nervensystems zu verringern und die Energielevel zu erhöhen. Dies kann durch Techniken wie Stressbewältigung, regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf erreicht werden.

Funktioniert Neurozentriertes Coaching auch Online?
Welche Geräte für Zuhause brauche ich für das Training?

Das Neurozentriertes Training bringt mit sich deutliche positive Veränderungen, auch wenn du Online trainierst.

Für das Online-Training benötigst du nur etwas freien Platz und Kleingeräte wie Minibands, Expander und Tennisbälle sowie Yogagurte. Optional sind Pilatesrollen, Yoga-Blöcke und Pezzibälle. Gewichte und andere Utensilien können ebenso nützlich sein, sind aber kein Muss für das erfolgreiche Training.

Was unterscheidet Neuro-Coaching mit Irina von einem regulären Personal Training?

Mein Fachgebiet umfasst funktionale Neurologie, was es mir ermöglicht, äußerst präzise und individuell zu arbeiten. Durch spezielle Assessments kann ich genau bestimmen, welche Übungen für deinen Körper und dein Nervensystem sinnvoll sind. Das macht das Training besonders nachhaltig, effizient und verletzungsfrei. Ich sorge persönlich dafür, dass du nachhaltig, mit Spaß und Gelassenheit trainierst.

Ich habe bald eine OP, soll ich lieber mit dem Training abwarten und erst nach der OP anfangen?

Es macht tatsächlich Sinn, so schnell wie möglich mit dem Training zu beginnen, auch wenn die Operation kurz bevorsteht. Das Training vor der Operation ist die beste Voraussetzung für einen schnellen Genesungsprozess und eine erfolgreiche Rehabilitation. Besonders sinnvoll ist es, mit dem Training so schnell wie möglich zu beginnen, wenn du eine Knie-, Hüft-, Schulter- oder Rückenoperation bevorstehst.

Geht es im Neurozentrierten Training nur um das Augen- und Gleichgewichtstraining?

Im neurozentrierten Training geht es nicht darum, das Sehvermögen oder das Gleichgewicht isoliert zu trainieren, sondern darum, das Nervensystem optimal einzustellen, sodass die Signale, die das Gehirn von den Augen, dem Gleichgewicht und anderen Systemen erhält, gut analysiert, interpretiert und integriert werden können. Anhand dieser Signale sendet das Gehirn Bewegungsbefehle an die Gewebe. Wenn die Signale schwach sind oder aufgrund einer Funktionsstörung nicht bewertet werden können (z. B. durch ein Trauma, eine Verletzung oder eine sensorische Störung), kann das Gehirn Bewegungen einschränken oder durch Schmerzen verhindern. Zum Beispiel geht es bei der sogenannten neuronalen Blindheit nicht um Störungen des Sehvermögens, sondern darum, dass das Signal, das das zentrale Nervensystem von den Augen erhält, nicht interpretiert oder integriert werden kann. Im neurozentrierten Training geht es um die Integration aller Systeme für optimale körperliche, mentale und emotionale Leistung.

Ich hatte vor Kurzem eine Mastektomie und Brustrekonstruktionsoperation. Danach habe ich Schulterschmerzen entwickelt, die meine täglichen Aktivitäten stark einschränken. Wann kann ich mit dem neurozentrierten Training beginnen? Mein Arzt hat mir empfohlen, keinen Sport zu treiben, da ich meine Arme sehr vorsichtig bewegen soll.

Aus Sicht der angewandten Neurologie ist es tatsächlich besser (und empfehlenswert), so früh wie möglich mit dem Training zu beginnen, um zu verhindern, dass Schmerzen chronisch werden, und um die Regeneration zu beschleunigen. Durch neurozentriertes Training ist es möglich, Signale an die Nerven zu senden, ohne dass die betroffenen Körperteile bewegt werden müssen (z.B. durch Augenbewegungen oder das Prinzip des gegensätzlichen Gelenks oder des Spiegelkastens), sodass man auch ohne Armbewegungen daran arbeiten kann, die Schmerzen zu modulieren. Außerdem fördert das neurozentrierte Training die Heilung und reduziert Stress.