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Kleine Übungen, große Wirkung: Wie Anna mit 84 ihr Körpergefühl durch neurozentriertes Training komplett revolutionierte

Aktualisiert: vor 15 Stunden


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Kleine Übungen, große Wirkung: Wie Anna mit 84 ihr Körpergefühl durch neurozentriertes Training mit Irina komplett revolutionierte


Hast du schon mal von deinem Trainer gehört: “Stell dich nicht so an, mach einfach weiter”?


Vielleicht hattest du gerade eine Übung bekommen, die du nicht ausführen konntest. Oder du wusstest nicht, wie du die Bewegung überhaupt machen sollst. Vielleicht hat dir dein Körper sogar Signale gesendet – Angst, Unsicherheit, ein ungutes Gefühl. Und trotzdem lautete die Antwort: “Mach einfach.”


Falls dir das bekannt vorkommt, bist du nicht allein. Und falls du angefangen hast zu glauben, dass mit dir etwas nicht stimmt – lass mich dir sagen: Das Problem liegt nicht bei dir.


Die Fitness-Mythen, die uns im Weg stehen


In der Fitnessindustrie gibt es hartnäckige Mythen, die sich wie Wahrheiten anfühlen – aber genau das Gegenteil sind:


Mythos 1: Ab einem gewissen Alter kann man den Bewegungsapparat nicht mehr umtrainieren

“Mit 60, 70 oder 80 ist es zu spät. Der Körper ist, wie er ist. Schmerzen kann man nur noch operativ beheben.” Dieser Glaube hält unzählige Menschen davon ab, überhaupt noch anzufangen.


Mythos 2: Effektives Training muss schweißtreibend sein

“Wenn du nicht schwitzt, wenn du keinen Muskelkater hast, wenn es nicht anstrengend ist – dann bringt es auch nichts.” Mehr ist besser. Härter ist besser. Komplizierte, große Übungen sind besser als kleine.


Mythos 3: Du musst dich überwinden, auch wenn dein Körper ‘Nein’ sagt

“Keine Ausreden. Push through the pain. Auch wenn du Angst hast, auch wenn du es nicht kannst – mach einfach weiter.” Der Körper wird schon mitmachen, wenn man ihn nur genug zwingt.


Diese Mythen sind nicht nur falsch – sie können gefährlich sein.


In diesem Blogartikel möchte ich detailliert auf jeden dieser Mythen eingehen und dir durch das beeindruckende Interview mit meiner 84-jährigen Kundin Anna zeigen, dass es auch anders geht. Nachhaltiger. Intelligenter. Und mit Ergebnissen, die selbst nach nur zwei Trainingseinheiten spürbar sind.


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Annas Geschichte: Wenn Mythen auf Realität treffen


Mit 84 Jahren steht Anna auf dem Golfplatz und spürt etwas, das sie lange vermisst hat: Leichtigkeit. Keine Schmerzen mehr beim Gehen, keine Angst vor Treppen, kein mühsames Kämpfen mit dem eigenen Körper. Was nach einem Wunder klingt, ist das Ergebnis von gerade mal zwei Trainingseinheiten – und einem völlig anderen Ansatz, der das Nervensystem in den Mittelpunkt stellt.


Die Herausforderung: Wenn der Körper nicht mehr mitspielt


Anna liebt Golf. Doch was früher Freude bereitet hat, wurde zunehmend zur Qual. Mehrere Kilometer am Tag zu gehen? Fast unmöglich. Schmerzen begleiteten jeden Schritt, Treppensteigen wurde zur Herausforderung. Der Körper schien einfach nicht mehr mitzuspielen.


Wie viele Menschen in ihrem Alter hatte Anna verschiedene Trainer ausprobiert. Die Antworten waren fast immer die gleichen: “Mach einfach weiter”, “Stell dich nicht so an”, “Das schaffst du schon”. Doch ihr Körper konnte diese Übungen nicht ausführen – nicht weil sie nicht wollte, sondern weil er einfach nicht verstand, wie. Manche Bewegungen lösten sogar Angst aus.


Das Ergebnis? Frustration, Verwirrung und das Gefühl, versagt zu haben. Genau die Mythen, die sie ihr Leben lang gehört hatte, wurden zu ihrer Realität: Vielleicht war sie wirklich zu alt. Vielleicht war es zu spät für Veränderung.


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Mythos 1 entlarvt: Neuroplastizität kennt kein Alter


Ab einem gewissen Alter ist es zu spät” – Das größte Missverständnis überhaupt


Es gibt eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache, die viele Menschen nicht kennen: Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu vernetzen und anzupassen – funktioniert ein Leben lang.


Auch mit 84. Auch mit 94.


Dein Gehirn kann neue Bewegungsmuster lernen, alte Schmerzmuster überschreiben und deinem Körper ein völlig neues Gefühl von Sicherheit und Kontrolle vermitteln. Die einzige Voraussetzung? Das richtige Training, das mit dem Nervensystem arbeitet statt dagegen.


Anna ist der lebende Beweis. Nach nur zwei Sessions mit neurozentriertem Training spürte sie deutliche Veränderungen:


- Ihr Stand war stabiler

- Ihr Gang wurde sicherer

- Treppensteigen fühlte sich leichter an

- Die Schmerzen ließen nach


Ohne operative Eingriffe. Ohne Medikamente. Allein durch intelligentes, neurologisch fundiertes Training, das ihrem Gehirn neue, sichere Bewegungsmuster vermittelt hat.


Die Wahrheit ist: Schmerzen im Bewegungsapparat sind oft keine Frage des Alters oder der Abnutzung, sondern der falschen Bewegungsmuster, die das Gehirn über Jahre gelernt hat. Und was gelernt wurde, kann auch umgelernt werden – in jedem Alter.


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Mythos 2 entlarvt: Klein schlägt groß – wenn es ums Nervensystem geht


Ohne Schweiß kein Preis” – Warum weniger oft mehr ist


In unserer Fitnesskultur herrscht die Vorstellung: Je härter, desto besser. Schwitzen, Muskelkater, an die Grenzen gehen – das muss sein, damit Training effektiv ist.


Aber das stimmt nicht – zumindest nicht, wenn du mit dem Nervensystem arbeitest.


Denn hier liegt der Schlüssel, den viele im Training übersehen: **Bewegung entsteht im Gehirn.** Bevor sich auch nur ein Muskel bewegt, sendet das Gehirn ein Signal. Und dieses Signal muss präzise, klar und vor allem sicher sein.


Große, komplexe, anstrengende Übungen überfordern das Nervensystem oft. Sie geben dem Gehirn zu viele Informationen auf einmal. Das Ergebnis? Kompensationsmuster, unsaubere Bewegungen und im schlimmsten Fall: mehr Schmerzen statt weniger.


Kleine, präzise Übungen hingegen geben dem Gehirn klare, eindeutige Informationen. Sie ermöglichen es dem Nervensystem zu verstehen, zu lernen und neue, sichere Bewegungsmuster zu erschaffen.


Anna hat das selbst erlebt. Die Übungen, die wir gemacht haben, waren so klein und fein, dass sie dabei nicht einmal ins Schwitzen kam. Kein Muskelkater, keine Erschöpfung – aber eine Wirkung, die ihr komplettes Körpergefühl revolutioniert hat.


Nach nur zwei Trainingseinheiten konnte sie bereits in die Hocke gehen – etwas, was ihr Körper sich davor überhaupt nicht getraut hatte zu machen.


Die Wahrheit ist: Effektives Training misst sich nicht an Schweiß oder Muskelkater, sondern an nachhaltigen Veränderungen im Nervensystem. Und die können durch die kleinsten Übungen entstehen.


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Mythos 3 entlarvt: Angst ist kein Zeichen von Schwäche


“Mach einfach” – Warum das die gefährlichste Antwort ist


Wenn dein Körper eine Übung nicht ausführen kann, sie nicht versteht oder sogar Angst davor hat, dann ist “Mach einfach” nicht nur nutzlos – es kann sogar schädlich sein.


Denn Angst und Unsicherheit sind keine Zeichen von Schwäche. Sie sind **Signale deines Nervensystems**. Sie sagen: “Hier stimmt etwas nicht. Das fühlt sich nicht sicher an. Ich verstehe diese Bewegung nicht.”


Diese Signale zu ignorieren bedeutet, gegen dein eigenes System zu arbeiten. Es bedeutet, dein Gehirn zu zwingen, etwas zu tun, was es als Bedrohung wahrnimmt. Und was passiert bei Bedrohung? Das Nervensystem geht in den Schutzmodus. Muskeln verspannen sich, Bewegungen werden steif, Schmerzen entstehen.


Anna erzählt im Podcast genau davon. Trainer, die ihr sagten: “Mach einfach”, “Stell dich nicht so an”, “Das schaffst du schon”. Aber ihr Körper konnte nicht. Und jedes Mal, wenn sie es versuchte, fühlte sie sich verwirrt, überfordert und frustriert.


Der Unterschied in unserem Training? Wir haben die Signale ihres Körpers ernst genommen. Wir haben nicht gegen die Angst gearbeitet, sondern Wege gefunden, wie ihr Körper die Bewegungen verstehen konnte – ohne Druck, ohne Zwang, ohne Überforderung.


Wir haben gemeinsam nach Alternativen gesucht, erklärt, Sicherheit vermittelt und ihrem Nervensystem die Möglichkeit gegeben zu lernen, bevor es handelt.


Die Wahrheit ist. Ein guter Trainer erkennt diese Signale und respektiert sie. Er sucht nach anderen Wegen, statt dich einfach durchzudrücken. Wenn dein Trainer deine Bedenken, deine Unsicherheit oder deine Angst ignoriert, dann ist es vielleicht Zeit, sich nach jemandem umzusehen, der versteht, wie dein Nervensystem wirklich funktioniert.


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Der Wendepunkt: Training, das das Gehirn anspricht


Als Anna zu mir kam, haben wir nicht mit großen Übungen angefangen. Wir haben nicht versucht, ihren Körper zu zwingen oder zu überwinden.


Stattdessen haben wir klein angefangen. Mit Übungen, die neurologisch Sinn ergeben. Mit Bewegungen, die ihrem Gehirn vermitteln: “Das ist sicher. Das verstehe ich. Das kann ich.”


Wir haben mit ihrem Nervensystem gearbeitet, nicht dagegen. Und das Ergebnis war beeindruckend – schon nach zwei Sessions.


Das ist die Kraft des neurozentrierten Trainings:


- Es respektiert die Signale deines Körpers

- Es arbeitet mit dem Nervensystem, nicht gegen es

- Es nutzt Neuroplastizität, um nachhaltige Veränderungen zu schaffen

- Es beweist, dass Alter keine Ausrede ist – sondern nur ein weiterer Mythos


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Deine Inspiration: Hör dir Annas Geschichte an


Bist du bereit, die Fitness-Mythen hinter dir zu lassen? Möchtest du hören, wie Anna mit ihren eigenen Worten über ihre Transformation spricht?


Dann hör dir unbedingt die vollständige Podcast-Folge an, in der Anna selbst zu Gast ist. Sie erzählt offen über ihre Herausforderungen, ihre Ängste, die frustrierenden Erfahrungen mit anderen Trainern und darüber, wie neurozentriertes Training ihr Leben verändert hat.


👉 Hier geht’s zur Podcast-Folge: “Kleine Übungen, große Wirkung"


Und wenn du selbst so eine Veränderung erleben möchtest wie Anna? Wenn du genug hast von “Mach einfach” und endlich Training möchtest, das dein Nervensystem versteht? Dann kontaktiere mich gerne über meine Webseite:


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Denn eins ist sicher: Es ist nie zu spät für Veränderung. Dein Nervensystem wartet darauf, neu zu lernen – in jedem Alter. Und es braucht keinen Schweiß, keine Schmerzen und kein “Mach einfach”. Es braucht nur den richtigen Ansatz.

 
 
 

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