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AutorenbildIrina Lamprecht

Ist Concealer gegen dunkle Augenringe sinnvoll – oder gibt es nachhaltigere Alternativen?



Hast du auch das Gefühl, dass dunkle Augenringe dich müde und ausgelaugt aussehen lassen? Oder hast du Kunden, die dich immer wieder fragen, was man dagegen tun kann? Viele greifen direkt zum Concealer, aber der kaschiert nur – er löst das Problem nicht.


Es gibt viele Gründe für dunkle Augenringe, und nicht alle haben mit Schlafmangel zu tun. Zum Beispiel:

• Lymphzirkulation: Die Lymphe transportiert Stoffwechselprodukte aus dem Gewebe ab. Wenn dieser Prozess ins Stocken gerät – zum Beispiel durch Bewegungsmangel oder langes Sitzen – stauen sich Flüssigkeiten und Stoffe unter der Haut. Das führt oft zu Schwellungen und dunklen Schatten.

• Schlechte Durchblutung: Unter unseren Augen ist die Haut besonders dünn. Wenn die Durchblutung gestört ist – etwa durch zu wenig Bewegung oder eine einseitige Augenbelastung –, scheinen die darunterliegenden Blutgefäße durch, und das lässt die Augenringe dunkler erscheinen.

• Ernährungsmängel: Wusstest du, dass ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Zink oder Vitamin C dunkle Augenringe verstärken kann? Eine unausgewogene Ernährung mit zu viel Salz begünstigt außerdem Flüssigkeitsansammlungen, die sich unter den Augen bemerkbar machen.

• Leber und Nieren: Ja, auch die Funktion deiner Organe spielt eine Rolle. Wenn Leber oder Nieren überlastet sind – sei es durch schlechte Ernährung, Stress oder toxische Einflüsse – können Stoffwechselprodukte schlechter abgebaut werden. Das zeigt sich oft in Form von Schatten oder Schwellungen unter den Augen.

• Einseitige Augenbelastung: Ein weiterer wichtiger Punkt ist unsere tägliche Bildschirmzeit. Egal ob Handy, Laptop oder Fernseher – wir belasten unsere Augenmuskeln durch ständige Nahsicht extrem einseitig.

• Schlafmangel und Stress: Und natürlich dürfen die Klassiker nicht fehlen: zu wenig Schlaf und Stress. Beides beeinträchtigt die Regeneration unseres Körpers und lässt die empfindliche Haut unter den Augen müde und fahl wirken.


Jetzt interessiert mich: Wie sieht dein Alltag aus? Verbringst du viel Zeit vor Bildschirmen? Oder hast du vielleicht das Gefühl, dass dein Körper manchmal ein wenig überlastet ist?


In der heutigen Folge möchte ich einen dieser Punkte genauer mit dir anschauen: den Einfluss von übermäßiger Handy- und Bildschirmzeit auf die Augenmuskulatur.


Unsere Augenmuskeln sind wie jeder andere Muskel im Körper – sie brauchen Bewegung und Abwechslung, um gesund zu bleiben. Doch durch ständiges Starren auf Bildschirme bewegen sich unsere Augen kaum. Das führt dazu, dass bestimmte Muskeln überbeansprucht werden, während andere Muskeln kaum aktiviert werden.


Lass uns mal kurz in die Anatomie eintauchen. Unsere Augen werden von sechs Hauptmuskeln bewegt, die von verschiedenen Hirnnerven gesteuert werden:

• Der Musculus rectus medialis bewegt das Auge nach innen und wird vom Hirnnerv III (Nervus oculomotorius) gesteuert.

• Der Musculus rectus lateralis, der das Auge nach außen zieht, wird vom Hirnnerv VI (Nervus abducens) gesteuert.

• Dann gibt es den Musculus rectus superior und den Musculus rectus inferior, die das Auge nach oben und unten bewegen, beide gesteuert vom Hirnnerv III.

• Die schrägen Muskeln, Musculus obliquus superior und Musculus obliquus inferior, drehen das Auge – nach unten und zur Nase beziehungsweise nach oben und zur Schläfe. Sie werden von den Hirnnerven IV (Nervus trochlearis) und III gesteuert.


Wenn wir unsere Augen immer nur auf kurze Distanzen fokussieren, wie beim Blick auf einen Bildschirm, überlasten wir Muskeln wie den Musculus rectus medialis. Andere Muskeln, wie der Musculus rectus lateralis, werden hingegen kaum beansprucht. Dieses Ungleichgewicht ist vergleichbar mit einem unausgewogenen Training im Fitnessstudio: Wenn du immer nur eine Muskelgruppe trainierst, entsteht ein Ungleichgewicht.


Das Problem dabei ist, dass die Hirnnerven, die diese Muskeln steuern, miteinander kommunizieren. Wenn ein Bereich überlastet ist, kann das die gesamte Koordination stören und sogar zu Kopfschmerzen führen.


Was können wir also tun? Eine der nachhaltigsten Methoden, um Augenringe zu kaschieren, zu eliminieren und ihnen vorzubeugen, ist Augengymnastik.


Augengymnastik fördert die Durchblutung, löst Lymphstauungen, entlastet die Augenmuskeln und sorgt dafür, dass sie im Gleichgewicht arbeiten. Sie ist außerdem eine tolle Möglichkeit, langfristig Kopfschmerzen oder Augenbelastungen vorzubeugen.


Hier ein paar einfache Übungen, die du direkt ausprobieren kannst:

• Blickwechsel zwischen Nah und Fern: Halte deinen Finger etwa 30 cm vor dein Gesicht und fixiere ihn für 10 Sekunden. Schaue dann in die Ferne und fixiere einen Punkt für weitere 10 Sekunden. Wiederhole das 5–10 Mal.

• Augenrollen: Rolle deine Augen langsam im Uhrzeigersinn und anschließend gegen den Uhrzeigersinn. Wiederhole das je Richtung 5 Mal.

• Palming: Reibe deine Hände aneinander, bis sie warm sind, und lege sie über deine geschlossenen Augen. Atme tief ein und aus und entspanne dich für ein bis zwei Minuten.

• Massage: Massiere sanft den Bereich unter deinen Augen mit den Fingerspitzen, von der Nasenwurzel nach außen.


Neben Augengymnastik gibt es weitere Möglichkeiten, dunkle Augenringe nachhaltig zu reduzieren. Eine nährstoffreiche Ernährung, qualitative Regeneration und die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin C, Astaxanthin und Lutein können dabei unterstützend wirken. Zudem empfiehlt es sich, ein- bis zweimal im Jahr eine regelmäßige Entgiftung der Leber und Nieren durchzuführen. Über diese Themen werden wir in der nächsten Folge ausführlicher sprechen.


Heute möchte ich dir eine innovative Technologie vorstellen, die ebenfalls helfen kann: Mikrostrom. Ein Beispiel dafür ist das Boost-Gerät von Nu Skin. Dieses handliche Gerät lässt sich unkompliziert in deine tägliche Pflegeroutine integrieren und benötigt nur zwei Minuten für die gesamte Anwendung. Es kann nicht nur dabei helfen, Augenringe zu reduzieren, sondern strafft auch die Haut und bringt sie zum Strahlen.


In Kombination mit einer hochwertigen Augencreme, wie der ageLOC LumiSpa IdealEyes oder der Nutricentials Eye Love Bright Eyes Illuminating Eye Cream von Nu Skin, kannst du optimale Ergebnisse erzielen. Die ageLOC LumiSpa IdealEyes wurde speziell für die empfindliche Haut rund um die Augen entwickelt und hilft dabei, dunkle Augenringe, Tränensäcke und Schwellungen zu reduzieren, während die oberen Augenlider sichtbar gestrafft werden. Die Nutricentials Eye Love Bright Eyes ist eine leichte, cremige Augencreme mit bioadaptiven Pflanzenstoffen und Lichtreflexionspartikeln, die sofortige Frische verleiht und das Erscheinungsbild von Müdigkeit mindert.


Die Links zu den empfohlenen Produkten sowie zu den Nahrungsergänzungsmitteln findest du in der Beschreibung dieser Folge. Für unsere Podcast-Abonnenten gibt es außerdem einen exklusiven Rabatt von 30% auf diese Produkte!


Wenn du Fragen hast oder eine individuelle Beratung wünschst, kannst du mir gerne eine direkte Nachricht schicken. Weitere Informationen und Anwendungstipps findest du auch auf meinen Instagram- und TikTok-Kanälen. Dort zeige ich dir, wie du diese Produkte und Methoden optimal in deine Routine integrieren kannst.


Ich hoffe, diese Folge hat dir neue Perspektiven eröffnet und dir gezeigt, dass dunkle Augenringe nicht nur ein kosmetisches Problem sind, sondern ein Hinweis darauf sein können, wie es deinem Körper wirklich geht. Probier doch mal die Augengymnastik aus – ich bin gespannt, was sie für dich verändert!. Bleib gesund!


Bis zum nächsten Mal!

Deine Regenerationstherapeutin und Longevity-Coach,

Irina


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